Der Nicht-Ratifizierung des EU-Assoziierungsabkommens durch die demokratisch legitimierte Regierung der Ukraine folgte 2014 ein gewaltsamer Putsch, infolgedessen neonazistische, anti-russische Kräfte wie die Partei Svoboda in die Regierung kamen. Seit dem verfolgt die Ukraine eine anti-russische Politik, die zu zahlreichen Verboten von Parteien, Sendern, sozialen Netzwerken, Büchern und Liedern führte.
Der Putsch hatte nicht nur zufolge, daß Russland die Krim übernahm und etwa 75 % der ukrainischen Marine überliefen, es begann auch ein Sezessionskrieg, denn die identitären Russen im Osten des Landes wollten diese Entwicklung nicht hinnehmen, spalteten sich von der Ukraine ab und gründeten die Republiken Donezk und Luhansk.
Letztendlich scheiterten die Abkommen über die Waffenruhen Minsk I und Minsk II am Unwillen der Ukraine, diese einzuhalten und an der Ignoranz des Westens gegenüber den permanenten Brüchen dieser Waffenruhen. Die Russische Föderation schaltete sich in diesen bewaffneten Konflikt ein und ist seitdem bemüht, die Kräfte dieser neuen Bandera-Ukraine aus den nunmehr in die Föderation eingegliederten Republiken, fünf an der Zahl, zu vertreiben.
Die scheinbare Neutralität des Westens nahm ein schlagartiges Ende, man bezeichnete den russischen Einsatz als völkerrechtswidrigen Aggressionskrieg und begann, die Ukraine in immer stärkerem Ausmaß mit Militärgerät zu versorgen.
Ein Jahr nach Beginn der russischen Militäroperation jedoch beginnt die Schlagkraft der Ukraine und ihrer Verbündeten zu bröckeln.
Die Ukraine hat derart hohe Verluste, daß man alle zum Kriegsdienst verpflichtet, derer man habhaft werden kann und im Westen scheinen die Vorräte aufgezehrt und man sucht die letzten Waffen zusammen, die man noch liefern kann. Dies hat zu einem Umdenken in der EU aber auch in den USA geführt.
Die USA teilten Kiev unlängst mit, daß man „nicht für immer alles für die Ukraine tun“ könne und Deutschland, Frankreich und Großbritannien beginnen Druck auf Kiev auszuüben, damit die Ukraine sich auf Verhandlungen mit Russland einläßt.
Unlängst hört man Stimmen, daß dieser Krieg nicht auf dem Schlachtfeld beendet wird, sondern am Verhandlungstisch. Natürlich wird auch dieser Krieg wie alle anderen auch am Verhandlungstisch beendet. Wie dieser neue Frieden dann beschaffen sein wird, das allerdings wird allein auf dem Schlachtfeld entschieden, Lawrow erwähnte dies zu Beginn des Einsatzes, und hier zeichnet sich ein Ende der ukrainischen Leistungsfähigkeit ab.
Rückblick: War das die ukrainische Demokratie, nach der sich von der Leyen sehnte?
Der aufmerksame Beobachter hat die Art und Weise, wie ukrainische Söldner-Gruppen wie ASOW in der Ostukraine wüteten, schon seit 2014 zur Genüge mitbekommen. Gerade diese Aktionen waren ein Grund für die militärische Intervention Russlands zum Schutz seiner eigenen Bevölkerungsmehrheit im Donbass.
In vielen Youtube-Videos, u.a. des Journalisten Patrick Lancaster, sind die Verbrechen von ASOW dokumentiert.Könnte man in der BRD solche "Hauptquartiere" paramilitärischer Organisationen betreiben?
Sind das die Helden von ASOW-Stahl, wie BILD titelte?
Seeminen, von ASOW in Krankenwagen deponiert, ein Verstoß gegen die Genfer Konvention, die es verbietet, zivile Einrichtungen zu verminen und zu beschießen.In den Reportagen alternativer Journalisten im Donbass kommt immer wieder ein Thema zur Sprache, dass Ukrainer ihre eigene Bevölkerung und zivile Gebäude beschießen. Diese Beschüsse werden oft als "russische Kriegsverbrechen" verkauft.